Abgucken und Handys sind hier erlaubt? Darüber haben sich die Schülerinnen und Schüler des WPU MINT doch erst gewundert, als sie im Rahmen einer Exkursion an der Hochschule Rhein-Waal in Begleitung von Frau Kahr und Frau Kamps waren.

Abgucken durften sie sich Ideen bei der Natur, die viele großartige Erfindungen bereithält. Dass der Hubschrauber vom Ahornsamen inspiriert wurde, ist nur ein spannendes Beispiel des Forschungsfeldes der Bionik, dass die SchülerInnen kennenlernten, bevor sie in ihr Forschungsprojekt der Unterwasserwelt eintauchten.

Nachdem klargestellt wurde, dass Fische gar keine guten Schwimmer sind, sondern viel mehr ausgezeichnete Taucher, ging es gleich an die Aufgabe, selbst einen Roboterfisch zu konstruieren. Einzelne Bauteile wurden angefertigt und ausgeschnitten, zusammengesetzt und fixiert. Als dann am Ende der spannenden Konstruktionsphase der Motor des Robotertieres über eine Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone verbunden wurde, erwachten die gebauten Fische plötzlich zum Leben und schlugen mit den Flossen. Nach ein paar letzten Optimierungen waren die Fische bereit, ihre Schwimmfähigkeit unter Beweis zu stellen. Mit dem Smartphone steuerten die SchülerInnen ihre Fische durch das kleine Schwimmbecken des Labors, übten kurvige Manöver und lieferten sich zum Abschluss des Tages ein spannendes Wettrennen.

Wir danken unserem Kooperationspartner herzlich für den Workshop und die spannenden Einblicke und freuen uns schon auf weitere Projekte!