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Es gibt Termine im Kalender, die spannend, interessant oder inspirierend sind – und dann gibt es solche, die unglaublich wichtig sind, weil sie berühren. Solche Veranstaltungen sind ein Muss, und einer dieser Termine war jener, der sich hinter dem schlichten Titel „Candle in the Wind“ verbarg. Dabei handelte es sich um den Gedenkgottesdienst zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren, der auf dem britischen Ehrenfriedhof im Reichswald abgehalten wurde. Insbesondere ging es bei diesem internationalen Gottesdienst darum, die gefallenen Soldaten zu ehren, ihr Andenken zu bewahren und um Frieden zu bitten. Nathanael Liminski, Landesminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien, und Bürgermeister Gebing verwiesen in ihren Ansprachen darauf, wie wichtig es ist, dass der Zweite Weltkrieg nicht vergessen (oder schlimmer: verdrängt) wird, denn er hat seine Spuren auch hier bei uns am Niederrhein hinterlassen.

In einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeugen gibt und immer weniger Menschen von ihren Erlebnissen in diesem Krieg berichten können, ist es umso wichtiger, dass auch Schülerinnen und Schüler an solchen Veranstaltungen teilnehmen und dass sie wissen, was damals passiert ist. Deshalb waren auch unsere 10-KlässlerInnen anwesend sowie einige SchülerInnen aus der Oberstufe, und sie zündeten Kerzen an als Symbol für den Frieden. Einige durften sogar die Fahnen tragen, um zu zeigen, dass die Länder zusammenstehen wollen: Großbritannien, die USA, Kanada, die Niederlande und Deutschland. Ein symbolträchtiger Gottesdienst, dessen Botschaft wohl heute wichtiger ist denn je.

Text: Judith Keßler, Fotos: Klaus Hoffstadt / Heinz Bernd Westerhoff