Ein Projekt zwischen dem Praktischen Philosophiekurs des 7. Jahrgangs am Konrad-Adenauer-Gymnasiums und dem Ethikkurs des 6. Jahrgangs am Scheffel-Gymnasiums: Durch dieses Projekt konnten die (fast) gleichaltrigen Schülerinnen und Schüler eine völlig neue Form der Freundschaft erfahren – ganz ohne Handys oder soziale Medien.

Der erste Brief traf zu Beginn des zweiten Halbjahres ein und ermöglichte den Schülerinnen und Schülern mit Gleichaltrigen in Kontakt zu treten, die sie zuvor nicht kannten. Trotz der räumlichen Distanz und des traditionellen Wegs der Kommunikation gelang es den Schülerinnen und Schülern, miteinander in Kontakt zu treten und echte Freundschaften zu schließen. Im Laufe des Projektes tauschten die Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg angeregt Briefe aus und entdeckten dabei auch den ein oder anderen Unterschied im Schulalltag. Es war darüber hinaus eine einmalige Gelegenheit, das Thema „Freundschaft“ aus einer anderen Perspektive zu betrachten und den Unterricht auf eine völlig andere Art und Weise zu gestalten.

Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler war spürbar, während sie ihre Briefe lasen, und die Enttäuschung groß, wenn nicht jede Woche neue Briefe eingingen. Das Projekt „Brieffreundschaft“ am Konrad-Adenauer-Gymnasium war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass traditionelle Kommunikationswege immer noch relevant sind und eine Freundschaft auch auf die Entfernung entstehen kann.

Übrigens: auch das Scheffel-Gymnasium berichtet über dieses tolle Projekt – hier klicken!

Text: Tom, Hannes und Jakob (7d) / Eleen Neborowsky, Fotos: Eleen Neborowsky