Zur Handlung:
Zwei Schülerinnen bestaunen die vielen billigen T-Shirts in der Einkaufsstraße. Doch dann finden sie einen Zettel mit einem Hilferuf der Näherin Ratna in einem besonders schönen T-Shirt. Spontan wollen sie nach Indien fahren – begleitet vom schusseligen Reporter Herrn Müller – und getarnt als Unternehmer, um geheim zu ermitteln. Sie treffen auf den skrupellosen Textilunternehmer Herrn Gombay mit seinem treuen Aufseher Herrn Mumbe. Die Klever wollen den Näherinnen helfen, doch das geht erst einmal gründlich daneben. Gut, dass es noch einen helfenden indischen Geist gibt, der immer auf ihrer Seite ist! So gelangen sie zu einer fairen Fabrik und treffen den fairen Unternehmer Herrn Sunya. Sie erfahren, wie alles auch fairer hergestellt werden kann, doch auch, dass es schwierig ist, die etwas teureren Sachen zu verkaufen. Aber die Klever geben nicht auf: Daheim organisieren sie Aktionen um die Menschen aufzuklären und die verschlafenen Politiker zu wecken. Die Geschichte hat ein gutes Ende. Die Inder feiern ein Fest, mit Musik und Tanz, und die Klever sind dabei! „Billigshoppen ist so öde“ und „Fair ist viel cooler“.
Die Aufführung hat wieder gut geklappt! Alle DarstellerInnen haben sich richtig ins Zeug gelegt. Besonders die neuen, jungen Schülerinnen haben sich sehr schnell in ihre Rollen hineingefunden und waren nicht nur Ersatz, sondern eine Bereicherung. Dabei ist die Theatergruppe mehr und mehr zusammengewachsen. Auch die Techniker haben viel zum Gelingen beigetragen. Ein großes Lob an alle!
Das Konrad-Adenauer Gymnasium ist eine zertifizierte Fairtrade-Schule. Mit regelmäßigen kleinen und großen Aktionen wollen wir uns für eine gerechtere Welt einsetzen. Unsere Schüler und Schülerinnen sind engagiert und mit Freude dabei. Toll, nicht?!
Nach der Theatervorstellung wurde für ein Projekt in Indien gesammelt. Es verbessert die Chancen von Kindern in den Hüttensiedlungen um Kalkutta. Nähere Informationen kann man auf der Webseite der Organisation „Human Wave India“ erfahren.